Begrüßungen und Einführung
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Er ist einer der einflussreichsten Köpfe im deutschen Gesundheitssystem. Als unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ist Prof. Josef Hecken das öffentliche Gesicht des mächtigen Gremiums – und oft auch dessen meinungsstarker Vordenker. Sein Markenzeichen ist es, Klartext zu sprechen. Das tut manchmal weh, ist aber meistens auch erhellend. Prof. Hecken ist Gesundheits- und Sozialpolitiker durch und durch: Er war Landesminister im Saarland, Präsident des Bundesversicherungsamtes und Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Seit 2012 leitet Prof. Hecken den G-BA und ist seit 2015 auch Vorsitzender des Innovationsausschusses.
In seinem Eröffnungsvortrag thematisiert Prof. Hecken einige aus seiner Sicht notwendige Veränderungen im Gesundheitswesen und setzt sich kritisch mit den aktuellen politischen Reformprozessen auseinander. Er erläutert den jüngsten Beschluss des G-BA zur Herz-CT und richtet beim Lungenkrebsscreening den Blick nach vorn.
Ohne den G-BA läuft in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nichts. Nicht der Gesetzgeber, sondern der G-BA entscheidet darüber, auf welche Leistungen die 74 Millionen Versicherten der GKV einen Anspruch haben. Dadurch bestimmt der G-BA entscheidend mit über die Verwendung mehrerer hundert Milliarden Euro in der GKV. Der G-BA bestimmt über die Richtlinien und Inhalte der gesundheitlichen Versorgung, seine Entscheidungen sind bindend. Dehalb wird der G-BA auch der „kleine Gesetzgeber“ im deutschen Gesundheitswesen genannt. Er ist das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten, Krankenkassen und Krankenhäusern.
Begrüßungen und Einführung