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Das ist eine Meldung

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RK/WISS 101

Neuroradiologie VI - Herausforderung Schlaganfall

Neuroradiologie VI - Herausforderung Schlaganfall
Mittwoch, 8. Mai 2024 · 09:30 bis 11:00 Uhr
8
Mai

Mittwoch, 8. Mai 2024

09:30 bis 11:00 Uhr · Raum: Terrassensaal E  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Refresher-Kurs mit WISS
Thema
Neuroradiologie
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss.

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Das ist eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie.

Anwesenheiten

Moderation
Ansgar Berlis (Augsburg)
Elke Ruth Gizewski (Innsbruck)

Ablauf

09:30 - 09:45

Vortrag (Fortbildung)

Workup und Patientenselektion für Lyse und Thrombektomie

Ansgar Berlis (Augsburg)

09:45 - 10:00

Vortrag (Fortbildung)

Bildgebung und Therapie beim kindlichen Schlaganfall

Elke Ruth Gizewski (Innsbruck)

10:00 - 10:15

Vortrag (Fortbildung)

Seltene Schlaganfallursachen und Stroke Mimics

Tobias Engelhorn (Erlangen)

10:15 - 10:20

Vortrag (Wissenschaft)

Endovascular thrombectomy for acute ischemic stroke with very low ASPECTS of 0-2: a meta-analysis of randomized controlled trials

Laurens Winkelmeier (Hamburg)

weitere Autoren

Máté Maros (Mannheim) / Fabian Flottmann (Hamburg) / Gerhard Schön (Hamburg) / Götz Thomalla (Hamburg) / Jens Fiehler / Uta Hanning

Zielsetzung

Recent randomized controlled trials (RCTs) suggest a treatment effect of endovascular thrombectomy in acute ischemic stroke with large infarct defined as an Alberta Stroke Program Early CT Score (ASPECTS) of 3-5. Data on endovascular thrombectomy in patients with very low ASPECTS of 0-2 remain scarce.

Material und Methoden

We conducted a systematic review and meta-analysis of RCTs comparing endovascular thrombectomy versus medical treatment alone in acute ischemic stroke with large infarct (defined by ASPECTS ≤5 or perfusion imaging). The primary outcome was the shift toward better functional outcomes on the modified Rankin Scale (mRS) at 90 days. Random effects meta-analysis was performed using the generic inverse variance method.

Ergebnisse

Literature research identified five RCTs which evaluated the treatment effect of endovascular thrombectomy in acute ischemic stroke with large infarct. Of those, three RCTs provided a subgroup analysis of the mRS shift in patients with very low ASPECTS of 0-2. In the pooled analysis including 120 patients (N SELECT2=20, N ANGEL=62, N TENSION=38), we found a significant shift toward better mRS scores at 90 days in favor of endovascular thrombectomy (total effect odds ratio, 1.47, 95%CI, 1.05-2.05, P=.02; Figure 1).

Schlussfolgerungen

Our meta-analysis suggests a potential treatment effect of endovascular thrombectomy in acute ischemic stroke with very low ASPECTS of 0-2. This treatment effect could be explained by reduction of cerebral edema within the already established large infarct. Importantly, current data are underpowered to prove the efficacy of endovascular thrombectomy in ASPECTS 0-2. However, our results might justify future trials in patients with extremely large infarct, ultimately challenging the use of ASPECTS for treatment selection in anterior circulation large vessel occlusions.

Teilnahme Young Investigator Award

10:20 - 10:25

Vortrag (Wissenschaft)

Kontrastmittelfreie Bildgebung der Halsgefäße bei akutem Schlaganfall:Klinische Anwendung einer stark beschleunigten Relaxation-Enhanced Angiography without Contrast and Triggering (REACT) bei 3 Tesla

Carsten Gietzen (Köln)

weitere Autoren

Kenan Kaya (Köln) / Kilian Weiß (Hamburg) / Roman Gertz (Köln) / Jan-Paul Janßen (Köln) / Thorsten Persigehl (Köln) / David Maintz (Köln) / Christoph Kabbasch (Köln) / Lukas Görtz (Köln) / Lenhard Pennig (Köln)

Zielsetzung

Lange Akquisitionszeiten stellen die Hauptlimitation kontrastmittelfreier MR-Angiographien (MRA) dar. Ziel dieser Studie war es, eine stark beschleunigte Relaxation-Enhanced Angiography without Contrast and Triggering (REACT)-Sequenz zur Bildgebung der Halsarterien bei Patienten mit akutem Schlaganfall zu evaluieren.

Material und Methoden

Retrospektive Studie von 76 Patienten, die ein Schlaganfallprotokoll einschließlich mittels Compressed SENSE (CS, Faktor 7) beschleunigter flussunabhängiger 3D isotroper REACT (Scanzeit: 01:20 min) und CS (Faktor 6) beschleunigter 3D KM-MRA (Scanzeit: 01:08 min) bei 3T erhielten. Zwei Radiologen bewerteten die Scans auf das Vorliegen einer Stenose der extrakraniellen A. carotis interna (ACI) und ihre diagnostische Sicherheit mit einer 5-Punkte-Skala (5=ausgezeichnet). Die Gefäßqualität der Halsarterien, der Einfluss von Artefakten und das Bildrauschen wurden subjektiv auf einer 5-Punkte-Skala bewertet (5=ausgezeichnet/keine). Die scheinbaren Signal- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse (aSNR/aCNR) wurden für die A. carotis communis (ACC) und die ACI (C1-Segment) gemessen.

Ergebnisse

Die REACT-Sequenz zeigte eine Sensitivität von 88,5% für relevante (≥50%) ACI-Stenosen in nahezu perfekter Übereinstimmung mit der KM-MRA den Stenosegrad betreffend (Cohens K 0,78) bei ähnlicher diagnostischer Sicherheit (4,5±0,4 vs. 4,5±0,6; P=0,674). Das Vorhandensein von Artefakten und die Gefäßqualität waren vergleichbar, wobei für letztere die REACT höhere Werte für die ACC (4,3± 0,6 vs. 3,8±0,9; P<0,001) und die KM-MRA für V2- (3,9±0,8 vs. 3,3±0,5; P<0,001) und V3-Segmente (4,0±0,8 vs. 3,3±0,5; P<0,001) aufwies. Die REACT-Sequenz zeigte ein subjektives geringeres Bildrauschen (3,8±0,6 vs. 3,6±0,7; P=0,024) und gleichzeitig ein höheres aSNR (52,5±15,1 vs. 37,9±12,5; P<0,001) und aCNR (49,4±15,0 vs. 34,7±12,3; P<0,001).

Schlussfolgerungen

Die stark beschleunigte REACT-Sequenz ermöglicht in einer der KM-MRA vergleichbaren Akquisitionszeit eine genaue Erkennung von ACI-Stenosen bei ähnlicher Bildqualität.

Teilnahme Young Investigator Award

10:25 - 10:30

Vortrag (Wissenschaft)

Vorhersage des funktionellen Therapieergebnisses bei ischämischem Schlaganfall vor endovaskulärer Rekanalisation mittels XGBoost

Daniel Weiß (Düsseldorf)

weitere Autoren

Marius Vach (Düsseldorf) / Vivien Lorena Ivan (Düsseldorf) / Luisa Wolf (Düsseldorf) / Bernd Turowski (Düsseldorf) / Christian Rubbert (Düsseldorf) / Julian Caspers (Düsseldorf)

Zielsetzung

Die Vorhersage des individuellen Therapieergebnisses bei endovaskulär behandelbaren Schlaganfallpatient:innen kann eine Unterstützung zur Therapieentscheidung darstellen. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen (ML) ermöglichen Prädiktionen auf Individualebene. Ziel ist die Entwicklung eines ML-Modells zur Prädiktion des individuellen funktionellen Therapieergebnisses von Schlaganfallpatient:innen anhand multiparametrischer Daten vor einer endovaskulären Behandlung.

Material und Methoden

452 prospektiv erhobene, konsekutive Datensätze wurden eingeschlossen. Ein XGBoost-Modell wurde anhand präinterventioneller Parameter bestehend aus demographischen Daten, klinischen Skalen, prozeduralen Zeiträumen und Bilddaten trainiert, um das dichotomisierte funktionelle Outcome nach drei Monaten (modified Rankin Scale (mRS) <= 2) vorherzusagen. Das Modell wurde mit einer 5-fold nested cross-validation über den gesamten Datensatz mit jeweils 100 Iterationen der Hyperparameter-Optimierung in den inner folds evaluiert und die gemittelten Leistungsmetriken über die outer folds erhoben. Zudem wurde eine feature-importance Analyse über alle Splits der nested cross-validation durchgeführt.

Ergebnisse

Die gemittelten Leistungsmetriken des XGBoost-Modells zur Vorhersage eines guten Outcomes waren: ROC-AUC = 0,97; Sensitivität = 0,88 ; Spezifität = 0,96; positiv prädiktiver Wert = 0,94; negativ prädiktiver Wert = 0,92; Genauigkeit = 0,93. Die feature-importance Analyse zeigte, dass der mRS und Barthel Score bei Aufnahme den größten Stellenwert als Einzelparameter für die Vorhersage des Therapieergebnisses haben. Unter den Bildgebungsparametern hatte der Maas Kollateralscore den größten Einfluss auf die Vorhersage des Therapieergebnisses.

Schlussfolgerungen

Die Prädiktion des individuellen funktionellen Therapieergebnisses von Schlaganfallpatienten bereits vor endovaskulärer Intervention ist mit einem XGBoost-Modell mit hoher Genauigkeit möglich. Das Modell sollte in prospektiven Studien an externen Daten validiert werden.
10:30 - 10:35

Vortrag (Wissenschaft)

Sarkopenie ist ein Prädiktor für den Tod von Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall

Jan Boriesosdick (Minden)

weitere Autoren

Alexey Surov (Minden) / Arwed Elias Michael (Minden) / Christoph Mönninghoff (Minden) / Julius Henning Niehoff (Minden) / Nina Haag (Minden) / Jan Robert Kröger (Minden) / Peter Schellinger (Minden) / Iram Shahzadi (Minden) / Jan Borggrefe (Minden)

Zielsetzung

Sarkopenie wird in der Bildgebung als neuartiger Biomarker bei verschiedenen akuten Erkrankungen im Hinblick auf Outcome und Sterblichkeit vorgeschlagen. Beim akuten ischämischen Schlaganfall (AIS) gibt es bislang nur wenige und widersprüchliche Berichte über die klinische Bedeutung der Sarkopenie. Wir untersuchten die prognostische Rolle des M. masseter bei Patienten, die sich einer mechanischen Thrombektomie unterzogen.

Material und Methoden

Insgesamt wurden 189 Patienten mit AIS, die eine mechanische Thrombektomie erhielten, retrospektiv in diese Studie eingeschlossen. Das Outcome nach der modified Rankin Scale nach 90 Tagen (mRS 90) und das Gesamtüberleben nach 90 Tagen wurden mit Hilfe einer univariaten und multivariaten logistischen Regressionsanalyse, gefolgt von Receiver Operating Characteristics und Odds Ratios, in Abhängigkeit von der Fläche und der Dichte des M.masseter analysiert. Gemessen wurde in axialen Rekonstruktionen von CT-Angiografie-Scans.

Ergebnisse

Die Fläche der Massetermuskulatur zeigte signifikante Unterschiede zwischen Patienten, die ein günstiges Outcome hatten (mRS 90 < 3), und solchen, die ein schlechtes Outcome hatten, sowie zwischen überlebenden Patienten, und Patienten, die starben. Der Grenzwert für einen günstigen mRS 90 lag bei einer Muskelfläche von 435,8 mm² für Männer und 338,8 mm² für Frauen. Der Grenzwert für die Vorhersage des Todes lag bei 421,3 mm² für Männer und 326,6 mm² für Frauen. Die Massetermuskelfläche war in beiden Kategorien der drittstärkste Prädiktor nach dem Patientenalter und dem NIHSS.

Schlussfolgerungen

Die Massetermuskelfläche ist ein unabhängiger Prädiktor für die Sterblichkeit bei Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall und ein stärkerer Prädiktor als Schlüsselfaktoren, die Teil der klinischen Entscheidungsfindung sind, wie z. B. die Zeit bis zur Rekanalisierung, der mRS bei der Aufnahme, die intravenöse r-tPA-Thrombolyse oder der ASPECT-Score. Die Dichte der Kaumuskeln stellte in dieser Hinsicht keinen stabilen prognostischen Faktor dar.
10:35 - 11:00

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