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Das ist eine Meldung

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CR - Muskulo

Muskuloskelettale Radiologie

Muskuloskelettale Radiologie
Freitag, 10. Mai 2024 · 10:00 bis 10:30 Uhr
10
Mai

Freitag, 10. Mai 2024

10:00 bis 10:30 Uhr · Raum: RöntgenFORUM  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V.
Art
Case Reports
Thema
Muskuloskelettale Radiologie
Zielgruppe
Andere, Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss., MTR, Studenten

Zertifizierungen

Der RÖKO WIESBADEN wird im Rahmen einer Kongresszertifizierung durch die LÄK Hessen bewertet. Bitte beachten Sie die Hinweise unter A bis Z.

Informationen

Moderation
Martin Breitenseher (Horn)
Miriam Frenken (Essen)

Ablauf

10:00 - 10:03

Vortrag (Case-Report)

Ein seltener Zufallsbefund bei atraumatischen Schmerzen - das solitäre Plasmozytom des Knochens

Sophie Götz (Hamburg)

weitere Autoren

Gerhard Adam (Hamburg) / Daniel Köhler (Hamburg)

Einleitung

Atraumatische Schmerzen des Skelettsystems umfassen eine Vielzahl von Differentialdiagnosen, zu denen auch das solitäre Plasmozytom des Knochens (SBP) zählt, das mit einer Inzidenz von 0,15/100.000 sehr selten ist (1). Die Diagnosekriterien umfassen den Nachweis klonaler Plasmazellen, einen klonalen Plasmazellanteil <10%, das Ausbleiben weiterer Skelettmanifestationen sowie fehlende Endorganschäden (2).

Anamnese

Eine 50-jährige Patientin stellte sich mit einer seit ca. drei Monaten bestehenden, schmerzhaften Schwellung des rechten Oberarmes vor. Im Röntgen des Humerus zeigte sich eine diametaphysäre, lytische Läsion mit fortgeschrittener Kortikalisdestruktion sowie geringer Periostreaktion. In der MRT war die Läsion makrolobuliert mit deutlicher Kontrastmittelanreicherung. Nach Ausschluss weiterer Manifestationen mittels Ganzkörper-CT und in Zusammenschau mit der Pathologie wurde ein solitäres Plasmozytom des Knochens diagnostiziert. Es erfolgte eine perkutane Radiatio in kurativer Intention, die bis dato zur Krankheitskontrolle ohne die Notwendigkeit weiterer Therapien führte.

Diskussion

Symptomatische Osteolysen können in jedem Lebensalter auftreten. Während bei Kindern Osteomyelitiden und primäre Knochentumoren im Vordergrund stehen, sind Metastasen oder das Multiple Myelom die häufigsten Ätiologien bei Erwachsenen. Sollten jedoch weder ein Primarius noch weitere Manifestationen gefunden werden, ist an einen primären Knochentumor zu denken. Beim SBP obliegt der Radiologie neben der Einschätzung des Primärbefundes die besondere Aufgabe des Ausschlusses weiterer Läsionen in Ganzkörper-Untersuchungen. Denn trotz Therapie entwickeln 65-84% aller Patienten mit SBP ein Multiples Myelom und weisen eine Mortalität von 52% in 10 Jahren auf (3). Dies unterstreicht die Wichtigkeit der korrekten radiologischen Primärdiagnostik, um Betroffenen die richtige Therapie zur richtigen Zeit zukommen zu lassen.

Quellen

1. Dores GM, Landgren O, McGlynn KA, Curtis RE, Linet MS, Devesa SS. Plasmacytoma of bone, extramedullary plasmacytoma, and multiple myeloma: incidence and survival in the United States, 1992–2004. Br J Haematol. 2009 Jan 9;144(1):86–94.
2. Hillengass J, Usmani S, Rajkumar SV, Durie BGM, Mateos MV, Lonial S, et al. International myeloma working group consensus recommendations on imaging in monoclonal plasma cell disorders. Lancet Oncol. 2019 Jun;20(6):e302–12.
3. Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patienten mit monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) oder Multiplem Myelom, Langversion 1.0., 2022, AWMF-Registernummer: 018/035OL https://www. leitlinienprogramm-onkologie-de/leitlinien/multiples-myelom/. (Zugriff am 22.10.2023)

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

10:03 - 10:06

Vortrag (Case-Report)

Morbus Jüngling – Eine wichtige Differentialdiagnose der pathologischen Fraktur am Finger

Markus Baalmann (Hamburg)

weitere Autoren

Frank Oliver Henes (Hamburg)

Einleitung

Die Sarkoidose ist eine seltene granulomatöse Systemerkrankung mit primärer pulmonaler Manifestation (1). Eine knöcherne Beteiligung der Sarkoidose kann in bis zu 10% der Fälle vorkommen und bis zum Auftreten einer pathologischen Fraktur verborgen bleiben (2, 3).

Anamnese

Ein 30-jähriger Patient mit bekannter pulmonaler Sarkoidose stellte sich nach einem Sturz mit Schmerzen sowie Schwellungen und Hämatomen am rechten Ringfinger sowie am linken Mittel- und Kleinfinger vor. Im Röntgenbild imponierten in den Grund- und Mittelphalangen beider Hände disseminierte, teils zystisch-lytische Knochenläsionen sowie pathologische Frakturen von Digitus IV rechts und Digitus III und V links (Abb. 1 A und B). Zum Vergleich lag eine 8 Jahre alte unauffällige Aufnahme der rechten Hand vor (Abb. 1 C). Es folgte eine CT-Untersuchung beider Hände (Abb. 2). Die Verdachtsdiagnose einer Knochenbeteiligung der Sarkoidose wurde gestellt und nachfolgend mittels Knochenbiopsie gesichert. Anschließend gelang die operative Versorgung mittels Osteosynthese und Spongiosa-Plastik.

Diskussion

Die ossäre Beteiligung der Sarkoidose (Ostitis multiplex cystoides; Morbus Jüngling) kann sich als seltene Variante der Sarkoidose zufällig oder im Rahmen pathologischer Frakturen zeigen (1). Nahezu jeder Knochen kann betroffen sein, wobei Hände und Füße häufiger betroffen sind (2). Pathognomisch sind zystoide Veränderungen der Knochenstruktur. Derzeit ist keine kausale Therapie bekannt (3). Bei bekannter Sarkoidose sollte daher bei Verletzungen an den Extremitäten besonders auf zystoide Veränderungen als Ausdruck einer ossären Beteiligung geachtet werden.

Quellen

1. Bargagli E, Prasse A. Sarcoidosis: a review for the internist. Internal and Emergency Medicine. 2018;13(3):325-31.
2. Koyama T, Ueda H, Togashi K, Umeoka S, Kataoka M, Nagai S. Radiologic manifestations of sarcoidosis in various organs. Radiographics. 2004;24(1):87-104.
3. llgner U. Morbus Jüngling–Ostitis cystoides multiplex. Aktuelle Rheumatologie. 2020;45(03):250-2.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

10:06 - 10:09

Vortrag (Case-Report)

Ungewöhnliche Genese einer Wirbelkörperfraktur

Jakob Leonhardi (Leipzig)

weitere Autoren

Sebastian Ullrich (Leipzig) / Timm Denecke (Leipzig)

Einleitung

Wenn im Falle einer Anämie die hämatopoetischen Kapazitäten des Körpers nicht ausreichen, kann eine Re-Konversion von weißem Knochenmark zu rotem Knochenmark stattfinden. Diese Veränderungen, die mit einer zunehmenden Knochendemineralisation und Kortikalisausdünnung einhergehen können, führen zu einem erhöhten Frakturrisiko.

Anamnese

Eine 73-jährige Patientin wurde von einem externen Krankenhaus mit einer computertomographisch bekannten Fraktur des ersten Lendenwirbelkörpers mit Hinterkantenbeteiligung zugewiesen. Die Fraktur war akut im Rahmen eines Sturzereignisses aufgetreten. Anamnestisch war bei der Patientin eine langjährig vorbestehende Nebenniereninsuffizienz und normochrome normozytäre Anämie bekannt. Zur weiteren Beurteilung der Fraktur und des Spinalkanals wurde eine Magnetresonanztomographie der spinalen Achse durchgeführt. In der MRT stellte sich, zusätzlich zu der bekannten LWK 1- Fraktur, das T1-Signal sämtlicher Wirbelkörper homogen kräftig abgesenkt dar. Es zeigten sich zudem prävertebrale Raumforderungen auf Höhe der mittleren Brustwirbelsäule mit intermediärem T1- und T2-Signal. Die Fraktur wurde chirurgisch mittels Laminahaken intern fixiert.

Diskussion

Eine Insuffizienz der Hämatopoese kann unter anderem durch endokrinologische Erkrankungen (wie hier vorliegend) verursacht werden. Die Hämatopoese findet beim jungen Erwachsenen im Knochenmark der langen Röhrenknochen und der Wirbelkörper statt. Mit zunehmendem Alter kommt es in den Wirbelkörpern zu einer Umwandlung von rotem, blutbildenden Knochenmark in weißes, fettreiches Knochenmark. Bei vorliegender Anämie kann es zu einer Re-Konversion zu rotem Knochenmark kommen. Zusätzlich kann, wie in diesem Falle, eine extramedulläre Blutbildung außerhalb des Knochenmarks stattfinden. Das bildgebende Korrelat hierfür stellen fokale Raumforderungen dar, welche in der MRT ein intermediäres T1- und T2-Signal aufweisen. Typischerweise befinden sich diese Raumforderungen paravertebral.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

10:09 - 10:12

Vortrag (Case-Report)

Kombiniertes subakutes intradurales spinales Hämatom und akut auf chronisches intrakranielles subdurales Hämatom

Florian Jungmann (Saarlouis)

weitere Autoren

Maximilian Fenzl (Saarlouis) / Romina Eckert (Saarlouis)

Einleitung

Rückenschmerzen sind in der radiologischen Praxis eine der häufigsten Indikationen zur MRT-Bildgebung. Neben den häufigen Pathologien finden sich auch seltene Erkrankungen, wie in diesem Beispiel ein subdurales spinales Hämatom der LWS (1, 2).

Anamnese

Ein 60-jähriger Patient stellt sich ambulant in unserer radiologischen Praxis zur MRT-Bildgebung der Lendenwirbelsäule vor. Nach einem PKW-Unfall vor einem Monat beschreibt er nun seit ca. einer Woche zunehmende, nun sehr starke Schmerzen in der Lendenwirbelsäule ohne radikuläre Symptomatik. Initial wurde durch eine CT-Untersuchung der HWS eine Fraktur ausgeschlossen.
Die MRT-Untersuchung zeigt eine T1w hyper- und T2w hypointense subdural gelegene raumfordernde Struktur auf Höhe von LWK 5 bis SWK 2 mit zirkumferentieller relevanter Einengung des Duralsacks. Nach intravenöser Kontrastmittelapplikation ist keine Anreicherung zu erkennen. Bei Bild eines früh subakuten subduralen spinalen Hämatoms und der auf Nachfrage angegebenen Kopfschmerzen wurde unmittelbar eine CCT-Untersuchung angeschlossen. Hier konnten beidseitige akut auf chronische subdurale Hämatome diagnostiziert werden, rechts mit einer Saumbreite von bis zu 9 mm mit konsekutiv verstrichenen Sulci.
Im Anschluss wurde der Patient in eine neurochirurgische Klinik zur Entlastung des SDHs verlegt.

Diskussion

Dieser Fall zeigt eindrucksvoll die Relevanz der klinischen Anamnese und das Verständnis des möglichen Zusammenhangs zwischen einem subduralen intrakraniellen und einem subduralen spinalen Hämatom. Traumafolgen können sich subakut entwickeln und daher sollten kürzlich nach einem Trauma aufgetretene Beschwerden bis zum Beweis des Gegenteils hiermit in Verbindung gebracht werden.

Quellen

1. Kim HW, Cho KY, Yim SG et al. Migration of intracranial subdural hematoma to spinal canal. J Korean Neurosurgeon Soc 2004; 35: 433-435.
2. Kim HG, Kim TW, Park KH et al. Traumatic spinal subdural hematoma with intracranial subdural hematoma. Korean J Neurotrauma 2014; 10(2):146-148.

Bilder (JPG, DCM, DICOM)

10:15 - 10:30

Diskussion

Diskussion

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