Kurzzusammenfassung
Kommunikation ist ein mehrdimensionaler, komplexer Prozess mit mindestens zwei Partnern, wobei der Sender Information codiert zur Verfügung stellt und der Empfänger diese decodiert. Da der Informationsinterpretationsspielraum jedoch sehr heterogen ist, kann dies zu Missverständnissen führen. Einteilung der Kommunikation kann einerseits verbal, nonverbal und paraverbal erfolgen, oder nach Watzlawick in digital und analog unterteilt werden. Verbal ist das gesprochene und geschriebene Wort, nonverbal sind Mimik und körpersprachliche Komponente, paraverbale Kommunikation werden Artikulation, Sprechtempo und Stimmlage genannt.
Watzlawick ordnet der digitalen Kommunikation die Inhaltseitergabe zu, der analogen Kommunikation Gestik, Mimik etc., welche vorwiegend etwas über die Beziehung zwischen Sender und Empfänger aussagt.
In diesem Vortrag werden die wichtigsten Regeln in der Kommunikation mit Kindern, älteren Menschen ohne kognitive Beeinträchtigung, sowie mit älteren Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen wie Demenz behandelt und Ähnlichkeiten und Unterschiede herausgearbeitet und die Frage nach der Respektlosigkeit eruiert.
Zusammenfassend werden Handlungsempfehlungen gegeben.
Lernziele
Kommunikationsarten verstehen, Bedürfnisse von Menschen in den letzten Lebensabschnitten mit und ohne kognitiven Beeinträchtigungen verstehen und Handlungsempfehlungen erhalten