Kurzzusammenfassung
Im Bereich der forensisch-radiologischen Untersuchungen bietet die Interpretation von Schussverletzungen durch postmortale Computertomographie (CT) eine einzigartige Reihe von Herausforderungen. Diese Präsentation, geleitet von einem interdisziplinären Team bestehend aus einem radiologischen und einem forensisch-medizinischen Referenten, zielt darauf ab, die kritischen Überlegungen, die in der Auswertung von postmortalen CT-Scans bei Schussopfern notwendig sind, zu vermitteln.
Lernziele
1. Verständnis der Grundlagen: Teilnehmer werden die grundlegenden Prinzipien der forensischen radiologischen Bildgebung bei Schussverletzungen verstehen, einschließlich der Identifizierung von Ein- und Austrittswunden.
2. Erkennung spezifischer Verletzungsmuster: Die Teilnehmer lernen, spezifische Verletzungsmuster und deren Auswirkungen auf den Körper zu erkennen, um Rückschlüsse auf die Umstände des Schussereignisses zu ziehen.
3. Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit: Die Teilnehmer werden die Bedeutung und den Wert der Zusammenarbeit zwischen Radiologen und forensisch-medizinischen Spezialisten erkennen, um eine umfassende und genaue forensische Analyse von CT-Daten bei Schussverletzungen zu gewährleisten.